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Klima Infos zu Nordirland


Das Klima von Nordirland kann als gemäßigt und maritim geprägt bezeichnet werden.

Der Golfstrom (Nordatlantikdrift) und Winde aus südwestlicher Richtung beeinflussen das Klima. Das Wetter ist wegen der Tiefdrucksysteme, die das ganze Jahr über Nordirland hinweg ziehen, häufig wechselhaft und windig. Es gibt kein schlechtes Wetter in Nordirland, nur schlechte beziehungsweise unpassende Kleidung.

Klimadiagramm von Belfast der Hauptstadt Nordirlands

Die Sommer sind relativ kühl, in den wärmsten Monaten (Juli und August) liegen die Temperaturen durchschnittlich bei 14°C bis 16°C. Mai und Juni sind in der Regel die sonnigsten Monate. Der Winter ist mild und regenreich, in den kältesten Monaten (Januar und Februar) liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 4°C und 7°C.

Während im Inneren der „Grünen Insel“ auf Grund der Gebirgszüge und der dadurch entstehenden Stauwirkung relativ große Jahresniederschlagsmengen (bis 2500 mm) zu Boden fallen, liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge an der Küste zwischen 1000 mm und 1400 mm. Der trockenste Monat ist der April, Grund hierfür sind die Hochs über dem Ostatlantik, die im April häufiger auftreten und die sonst typischen Tiefdruckgebiete eine zeitlang blockieren. Niederschläge treten das ganze Jahr über auf, so dass regenfeste Kleidung beziehungsweise der Regenschirm auf keiner Reise fehlen sollte. Dem Regen verdankt Nordirland jedoch seine kräftig grüne Landschaft.

Typisch für die Küstenregionen sind die starken bis stürmischen Winde, die insbesondere in den Wintermonaten vorherrschen und kraftvolle Brandung hervorrufen.


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