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Kleidung & Strickwaren


Wolle ist ein wichtiges Rohstoffmaterial für Kleidung in Nordirland. Daher findet man besonders viele Schafherden auf den Wiesen.

Die Kleidung der Iren muss vor allen Dingen drei Kriterien erfüllen, sie muss warm halten, strapazierfähig und praktisch beziehungsweise bequem sein.

Damit die Kleidung dem wechselhaften irischen Wetter standhält, werden vor allen Dingen strapazierfähige Materialien verwendet, beispielsweise Tweed. Neben den klassischen Mustern finden auch bunte Farben bei den Iren reißenden Absatz, die moderne Mode insbesondere bei den jüngeren Generationen.

Die irischen Strickwaren (Aranpullover beziehungsweise Aransweater) sind jedoch nicht nur auf der „Grünen Insel“, sondern mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt und gern getragen. Die Tradition der irischen Aran-Strickwaren hat ihren Ursprung auf den Aran Islands, eine Inselgruppe vor der irischen Westküste.
Die einheimischen Männer nutzten Gänsefedern als Stricknadeln. Später nahmen die Frauen kreativen Einfluss und entwickelten Strickmuster. Die Bezeichnungen der Muster orientierten sich an Dingen, mit denen die Einheimischen nahezu täglich in Berührung kamen, so entstanden Namen wie beispielsweise Honigwabe, Seemannstau und Brombeermuster.


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